In und um Trinidad


Dienstag, 19. Febr. 2013
Frühstück im Innenhof der Casa La Font. Dann mit dem Auto nach La Boca. In dem Fischerdorf gibt es alte Seetraubenbäume. Ein Fischerdorf ohne Boote und die meisten Seetraubenbäume sind abgestorben.
Weiter am Strand entlang. Wir halten an dem völlig menschenleeren Strand an und wollen Baden gehen. Aus dem Nichts taucht eine Person auf und gibt uns zu verstehen,  dass das Parken hier was kostet. Die spinnen die Kubaner. Die selbsternannten Parkplatzwächter sind überall. Sobald man anhält wird einem schon ein Parkplatz zugewiesen. Wir fahren weiter ins Zuckermühlental. Zuckermühlen gibt es keine mehr aber einen alten Wachturm – sonst nichts. Auf dem Rückweg finden wir doch die zwei einzigen Tourihotels in der Gegend mit schönem Strand. Die Parkplatzwächter sind natürlich auch sofort zur Stelle und geben uns zu verstehen,  dass man alle Scheiben eingeschlagen bekommt,  wenn man neben dem bewachten Parkplatz parkt. Wir machen’s trotzdem- ist ja nicht unser Auto. Mit nicht eingeschlagenen Scheiben machen wir uns am späten Nachmittag auf den Rückweg nach Trinidad. Abends gibt’s Pescaro (Fisch) in unserer Casa.


3 Antworten zu “In und um Trinidad”

  1. Du lebst ja noch.
    Wir hatten uns schon echte Sorgen gemacht.

    Ist halt im Bereich Kommunikation noch ein Entwicklungsland. Aber irgendwann ist Fidel Geschichte und dann kommt das land vielleicht auch mal in der Gegenwart an.

    Gruß aus einen leicht verschneiten Nürnberg bei -3 Grad

  2. Na also, geht doch, endlich ein Lebenszeichen von euch. Hört sich alles net so prickelnd aus Cuba an. Offensichtlich hat sich seit 1997 (da wir ich) fast nix verändert. Soviel zur sozialistisch/kommunistischen Revolution. Inzwischen dürftet ihr ja schon ziemlich weit in den Osten vorgestossen sein. Ach, falls es noch nicht zu spät ist: Nachts Autofahren in Kuba is die Hölle , weil keine Beleuchtung vorallem an den Eselskarren und anderen „Fahrzeugen“. Den Fehler hab ich damals begangen. Also Uffpasse . . . und schön die Spur halten, auch wenns wegen den Mojitos manchmal schwer fällt. Hasta pronto . . .

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