Um die Sierra Maestro herum nach Santiago de Cuba


Samstag,  23. Febr.  2013Das Frühstück war noch schlechter als gestern, denn sie hatten keine Eier für die Omeletts mehr. Zwei Ecken Käsesandwich könnte sie noch machen. Das wäre alles. Nichts wie weg hier.

Wir nehmen nicht die Küstenstraße nach Santiago de Cuba, da diese nur mit LKW oder Allradfahrzeug zu befahren ist. Also 170 km am Rande der Sierra Maestro entlang. Die Strecke ist abwechslungsreicher und kurviger als die Tage zuvor. Kurz vor Santiago de Cuba sind noch deutlich die Auswirkungen des letzten Sturmes zu sehen. Viele entwurzelte alte Bäume. In der über 400.000 Einwohner Stadt hat es auch einige Blechdächer weggeblasen. Unser Casa Grande 4☆ Hotel liegt direkt neben der Kathedrale. Schönes Zimmer mit Blick auf die Kathedrale. Starten gleich unsere erste Stadterkundung. Zuerst zum Hafen. Dort für ein paar Peso zwei Pappteller mit frisch frittierten kleinen Fischen und Kartoffelchips gegessen. Einige der reich verzierten Häuser in der Altstadt sind etwas restauriert. Für viele ist es aber vermutlich zu spät. Gewohnt wird aber trotzdem drin, auch wenn das Dach schon eingestürzt ist.
Es sieht sehr gut aus mit einem ordentlichen Abendessen mal wieder – viele Restaurants.
Und ein Internetterminal haben sie im besten Hotel der Stadt auch. Dann schick ich mal die gesammelten Blogeinträge der letzten Tage ab. Viel Spaß beim Lesen.


7 Antworten zu “Um die Sierra Maestro herum nach Santiago de Cuba”

  1. Hallo Ihr zwei

    Tja, ist halt so in einem Entwicklungsland. Von irgendwas muss die Bevölkerung ja leben und die paar Touristen, die sich mal wirklich ins Land (nicht an die Badestrände) verirren, sind willkommene Opfer und werden dann schon mal ausgenommen.

    Wir hatte diese Woche Mittwoch und Donenrstag was zu Mittag gekocht. Freitag gabs wieder ein vorzügliches Frühstück. Damit ihr wenigestens in Gedanken teilhaben könnt.

    Bin schon auf die Fotos gespannt.

    Übrigens… -2 Grad und jede Menge Neuschnee. Packt also mal was warmes ins Handgepäck für die Rückkehr.

    PS: Berny, soll ich Dir was von der Whiskymesse mitbringen?

  2. Ich bin spachlos! Wie würde Bembers sagen: „Ey horch amol!“ Hier nix Neues außer Neuschnee…kommt da schnell wieder heim da gibts wengstens an gscheidn V8! 🙂

  3. Beim Anblick eines Touris sagt man in Kuba: „Viene un paquete!“. Ist ein „freudiger“ Ausruf und heißt soviel wie: „Hey, da kommt ein Paket!“
    Da bekommt der Ausruf: „Hasta la victoria siempre!“ (Immer bis zum Sieg) eine ganz andere Bedeutung . . .

  4. Wie würde der Bembers sagen „Ey horch amol“ 🙂 Kommt schnell wieder zurück da gibts wenigstens an gscheidn V8 zu hören/sehen! 🙂

  5. Moin Ihr Zwei

    Die Zivilisation ruft….

    Ich heb mal ein Pfund Internet auf, schließlich hat Berny einiges nachzuholen. Amüsiert Euch den letzten Tag noch gut und kommt gesund wieder Heim.

    PS: Whisky-Messe war gut. Echt guter Stoff dort.

  6. :-p, brrrrrrrrrrrrrrrrrrr, abnehmen ohne Sporcht, iss ja auch ´ne schöne Beschäftigung,

    hättet Ihr mal lieber noch gewartet bis zum nächsten Jahr, bis dahin sind die ganzen Abzocker aus Cuba ausgereist 😮

    ist halt ein Entwicklungsland und Entwicklungen dauern ja grad´ bei dem Kommunisten immer etwas länger

    … ist aber spannend, Euer Bericht 😮

    Gruß K.

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